Nervenultraschall

Der Nervenultraschall

Im Karpaltunnelsyndrom-Zentrum Wien wird im Rahmen der Erstvorstellung bei jeder Patientin und jedem Patienten ein hochauflösender Nervenultraschall durchgeführt. Diese Untersuchungsmethode ist wissenschaftlich anerkannt und kann, ebenso wie die klassische Nervenleitgeschwindigkeitsmessung, die Diagnose eines Karpaltunnelsyndroms widerlegen oder bestätigen. Im Gegensatz zur Nervenleitgeschwindigkeitsmessung fließen beim Nervenultraschall aber keine elektrischen Ströme, weshalb die Untersuchung schmerzfrei ist.

Der Nervenultraschall (auch Nervensonografie oder Neurosonografie) ist eine noch neue Methode, um Schädigungen an Nerven festzustellen. Mithilfe moderner, hochauflösender Ultraschallgeräte erhält man die Möglichkeit, Nerven mit einer Auflösung von Bruchteilen von Millimetern darzustellen. Diese Untersuchungsmethode ist somit allen anderen bildgebenden Methoden (z. B. MRT) überlegen. Mit dem Ultraschall können der Nerv selber, Art der Schädigung und relevante Umgebungsstrukturen direkt im Bild dargestellt werden. Dadurch kann die Stelle der Nerveneinklemmung ganz genau lokalisiert und anatomische Besonderheiten rechtzeitig vor einer Operation erkannt werden.

Für die Erstvorstellung im Karpaltunnelsyndrom-Zentrum Wien ist daher eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung nicht zwingend erforderlich.

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